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Paulskirche wurde zum Tag der Menschenrechte in blau getaucht

11.12.2017 | 17:13 Uhr | Stadtgeflüster
Paulskirche wurde zum Tag der Menschenrechte in blau getaucht

(kus) „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“

220 Akku-Schweinwerfern haben am Abend des Sonntag, 10. Dezember, die Paulskirche in blaues Licht getaucht. Anlass war der Jahrestag der UN-Menschenrechtserklärung, deren Artikel 1 hier zitiert ist. Diese wurde am diesem Tag 1948 verabschiedet. Blau ist die Farbe der Vereinten Nationen.

Die Paulskirche setzte damit als einziges Bauwerk in Deutschland ein Zeichen für Menschenrechte, Menschlichkeit, für Frieden und Solidarität. Sie gehörte damit zu einem internationalen Konzert zusammen mit dem Empire State Building in New York, dem CN Tower in Toronto, Taipei 101 in Taipeih, dem Opera House in Sydney und vielen mehr.

Ulrike Klinke-Kobale vom Human Rights Watch Komitee Frankfurt initiierte das Spekrakel. „Welches Gebäude eignet sich dafür besser als unsere Paulskirche?“ Schnell fand sie Partner, um die Idee zu verwirklichen. Nicht lange brauchte sie, Oberbürgermeister Peter Feldmann zu überzeugen, die Paulskirche leuchten zu lassen.

„Unsere Paulskirche ist das Wahrzeichen für Demokratie in Deutschland. Es macht mich stolz, dass sie als einziges Gebäude in Deutschland am Tag der Menschenrechte in Blau getaucht an den 10. Dezember 1948 erinnert und daran, was heute nicht weniger von Bedeutung ist: Die Menschenrechte, die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben sind. Sie gelten für alle Menschen und werden dennoch vielerorts ignoriert. Dies sollten wir uns bewusst machen – am Tag der Menschenrechte und an jedem anderen Tag“, sagte der Oberbürgermeister. „Ich danke dem Frankfurter Komitee von Human Rights Watch und allen Unterstützern für diese großartige Aktion.“

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