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Startschuss für den "Wilden Sonntag" am MainÄppelHaus

19.06.2018 | 21:05 Uhr | Kultur
Startschuss für den 'Wilden Sonntag' am MainÄppelHaus

Heimatkunde der etwas anderen Art verspricht Umwelt- und Frauendezernentin Rosemarie Heilig für die neue Sommer-Reihe „Wilder Sonntag“. Konzerte, ein Jazz-Poetry-Slam oder Führungen an einigen der schönsten Orte Frankfurts stehen in den Sommerferien auf dem Programm. Selbst ein Platz wie die Ruine des abgebrannten Goetheturms soll von fröhlichen Klängen erfüllt werden. Die Konzerte beginnen immer sonntags um 15 Uhr, nur eine Führung zum Monte Scherbelino startet wegen des WM-Finales schon um 10 Uhr. Willkommen sind alle, die Neugier und gute Laune mitbringen. Rosemarie Heilig sagt: „Feiern wir beim Wilden Sonntag die Vielfalt unserer weltoffenen, grünen Stadt.“

Los geht es am Sonntag, 24. Juni, mit „Kick La Luna“ am MainÄppelHaus. Um 15 Uhr bringen die fünf Power-Frauen mit „Female World Music“ exzellente Stimmung auf den Lohrberg. Mit ihrem Ethno-Crossover von Afro, Latin, Soul und Funk, mehrstimmigem Satzgesang und einfühlsamen Balladen erobern die Musikerinnen ihr Publikum gleich mit dem ersten Ton. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Das gilt auch für die folgenden fünf Termine.

Das Programm kann sich wirklich sehen und hören lassen. So treffen sich etwa am 1. Juli um 15 Uhr einige der talentiertesten Slam Poeten und Poetinnen aus Deutschland zum bereits erwähnten Wettstreit am derzeit verhinderten Goetheturm. Zu Ehren Goethes zelebrieren die Künstlerinnen und Künstler die Meisterdisziplin des Poetry Slam, den Jazz Slam. Dabei müssen Text, Performance, Rhythmus, Poesie und Musik spontan zusammen geschmiedet werden. Für die Moderation konnte Stadträtin Heilig Dirk Hülstrunk und Jürgen Klumpe gewinnen, die Live-Musik improvisieren Peter Klohmann (sax/fl), Heiko Duffner (git. & effects) und Martin Standke (dr).

Am 8. Juli findet der „Wilde Sonntag“ an einem wirklich besonderen Ort statt. Das historische Wasserwerk Goldstein öffnet seine Pforten für die Besucher. Die renommierte Gitarristin Heike Matthiesen nimmt das Publikum dort mit auf eine magische Reise zu Wasser, Wellen und Brunnen. Von sagenhaften norwegischen Landschaften, bevölkert von Fischern und Trollen, führt das Programm über die deutsche Romantik bis zur maurisch-andalusischen Alhambra. Deren Springbrunnen haben immer wieder Komponisten zu flirrenden Vertonungen angeregt: Musik zum Träumen und Staunen, virtuos und sinnlich.

Am 15. Juli steht das WM Finale in Russland auf dem Programm. Und damit kein Fußball-Fan den „Wilden Sonntag“ verpassen muss, startet das Programm an diesem Tag bereits um 10 Uhr. Geboten wird eine besondere Führung auf den Monte Scherbelino. Wie wird aus einer alten Mülldeponie ein spannendes Labor der Biodiversität und Naturentwicklung? Rosemarie Heilig wird mit Fachleuten des Umweltamtes das Projekt „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ vorstellen. Skyline-Panorama inklusive.

Am 22. Juli um 15 Uhr startet Feyza Morgül zu einem Klima-Spaziergang durch die Innenstadt. Unter anderem geht es um Trinkwasserbrunnen, Solarstrom-Tankstellen, Bienenstöcke auf Hochhäusern und regionale Ernährung. Wer sich einen der 25 Plätze sichern möchte, meldet sich am besten schon jetzt per Email an: <link>energiereferat@stadt-frankfurt.de

Am letzten „Wilden Sonntag“ gibt es noch einmal ein starkes Konzert an einem zauberhaften Ort. The King Baumgardt Duo bringen am 29. Juli um 15 Uhr mitreißenden Blues zu den seltenen Blumen im Botanischen Garten. Die amerikanische Sängerin aus Kentucky gehört zu den besten des Rhein-Main-Gebiets und hat mit Matthias Baumgardt einen kongenialen Partner an der Gitarre. Zur Sprache kommen auch die „Erhaltungskulturen“ des Gartens. Hierbei geht es um praktischen Heimatschutz: um die Heide-Wicke, die Aufrechte Weißmiere und Zweifelhaften Grannenhafer. Vielleicht kann man ja von der Botanik etwas fürs menschliche Miteinander lernen?

Das komplette Programm des „Wilden Sonntags“ findet Ihr auch unter: <link http: www.frankfurt-greencity.de _blank>

www.frankfurt-greencity.de

 

 

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