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Umbau des Frankfurter Fußballstadions geht in die erste Phase

26.08.2021 | 15:45 Uhr | Sport
Umbau des Frankfurter Fußballstadions geht in die erste Phase

ffm. Mit der Unterzeichnung des Mietvertrages für das Deutsche Bank Park Stadion hat für die Stadt Frankfurt und Eintracht Frankfurt am 30. Juni 2020 ein neues Kapitel der gemeinsamen Zusammenarbeit begonnen. Die Stadt Frankfurt hat sich verpflichtet, die Nordwestkurve umzubauen und damit die Kapazität des Stadions auf rund 60.000 Plätze zu erhöhen. Der Beginn der ersten Arbeiten steht unmittelbar bevor.

„Viele Frankfurter Herzen schlagen für die Eintracht Frankfurt und für viele ist das Stadion hier im Stadtwald Teil einer langen Tradition und wird vielfach innerlich immer noch als ‚unser Waldstadion‘ empfunden. Uns als Stadt Frankfurt am Main ist es daher besonders wichtig, dass wir vielen Menschen die Möglichkeit geben, die eigene Mannschaft hoffentlich bald wieder im vollen Stadion live anzufeuern“, sagte Bürgermeister Uwe Becker beim Besuch des Stadions. „Mit dem Umbau und der Kapazitätserweiterung wird die Verbindung zwischen den Frankfurterinnen und Frankfurtern zum Traditionsverein weiter gestärkt. Wir glauben an eine Zeit nach der akuten Coronakrise und an viele großartige Heimspiele vor dann knapp 60.000 Besucherinnen und Besuchern.“

Die Hauptumbauphase der Nordwestkurve wird während der Fußball-WM 2022 stattfinden und von der städtischen Gesellschaft Sportpark Stadion umgesetzt. Aktuell wurden bereits die beiden sogenannten Medientürme auf dem Vorplatz der Haupttribüne komplett überarbeitet sowie der Funktionsbereich im Untergeschoss der Westtribüne modernisiert. Eintracht Frankfurt wiederum hat bereits, wie vertraglich vereinbart, begonnen, in die Digitalisierung des Stadions zu investieren. Ein neuer Videowürfel sowie neue LED-Banden sind bereits installiert.

„Wir haben mit der Vermietung des Stadions an Eintracht Frankfurt eine Win-Win Situation für beide Seiten geschaffen. Die ersten Früchte der neuen Zusammenarbeit können wir heute schon sehen, viele weitere werden folgen. Wenn nun noch die Spielergebnisse passen, sind wir noch mehr als zufrieden“, sagte Sportdezernent Markus Frank.

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