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2019 Das waren die beliebtesten Vornamen in Frankfurt

07.01.2020 | 13:13 Uhr | Service
2019 Das waren die beliebtesten Vornamen in Frankfurt

The same procedure as last year... Was die Wahl von Vornamen angeht, so scheinen die Frankfurter Eltern seit einigen Jahren auf Bewährtes zu setzen. Große Veränderungen oder gar neue Namens-Trends waren 2019 nicht aiszumachen.

Die zuständige Stadträtin Daniela Birkenfeld gab jetzt die aktuelle "Hitliste" bekannt und offenbarte dabei, dass sich Marie und Sophie mit jeweils 181 Nennungen Platz 1 der beliebtesten Vornamen für Mädchen teilen. Mit 225 Nennungen war Sophie noch im Jahr 2018 Spitzenreiterin und verwies Marie (206 Nennungen im Jahr 2018) auf den zweiten Platz.

Bei den Jungen hat Maximilian mit 142 Nennungen (159 im Jahr 2018) den ersten Platz gegen Alexander verteidigt und das mit 18 Punkten Vorsprung.

Damit gab es für das Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr nur marginale Veränderungen bei den gewählten Vornamen. Und das trotz - oder vielleicht auch gerade wegen - aller Diskussionen und Berichte über exotische und außergewöhnliche Vornamensgebungen. Auch 2019 konnten sich die klassischen Tabellenführer bei den Mädchen und den Jungen auf den Spitzenplätzen behaupten.

Auch die Veränderungen in der weiteren Rangfolge sind minimal. Auf den Folgeplätzen sind bekannte Vornamen der letzten Jahre zu finden. Auf Platz 3 folgt bei den Mädchen wieder Maria mit 149 Nennungen (156 Nennungen im Jahr 2018) vor Emilia, die Platz 4 mit 111 Nennungen einnimmt (2018 mit 123 Nennungen). Bei den männlichen Vornamen tauschen Paul (105 Nennungen) und Noah (102 Nennungen) die Plätze 3 und 4. Im Jahr 2018 hatte Noah noch 151 Nennungen und Paul 108 Nennungen.

Aufgrund der jahrzehntelangen stabilen Reihenfolge wird diese gerne hinterfragt. Bisweilen wird sogar vermutet, dass bei der Auswertung ein Filter eingesetzt wird. Die vorliegende Auswertung basiert auf einem statistischen Algorithmus des Fachverfahrens, der die Namensgebung automatisch nach ihrer Häufigkeit auswirft. Dabei wird nicht unterschieden, ob die Namen als Erst-, Zweit- oder Drittnamen vergeben wurden. Jedoch beschränkt sich das Standesamt aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung der ersten 30 Namen.

Ein Trend, seinen Kindern eine zunehmende Anzahl von Vornamen zu geben, ist auch weiterhin nicht zu erkennen. Gut 54 Prozent der Eltern gaben ihren Kindern 2019 einen einzigen Vornamen und circa 40 Prozent suchten zwei Vornamen für ihr Kind aus. Lediglich etwa sechs Prozent der Eltern waren ein oder zwei Vornamen zu wenig für ihren Nachwuchs; da sollten es drei und mehr sein. Insgesamt eine Verteilung, die den Zahlen von 2018 entspricht.

Die vollständige Vornamenshitliste kann auf der Seite der Stadt unter http://www.frankfurt.de beim Standesamt unter „Vornamensstatistik aktuell“ eingesehen werden.

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