(kus) Auf etwa 400 Metern Länge verläuft ein Holzbohlenweg im Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne über die empfindlichen Sandböden und hilft die dort lebenden, seltenen Tiere und Pflanzen zu schützen. Nachdem das Eichenholz des Wegs in die Jahre gekommen war und immer reparaturanfälliger wurde, haben ihn Handwerker, im 25. GrünGürtel-Jubiläumsjahr, in sorgfältiger Handarbeit abgebaut und auf gleicher Trasse durch einen Steg aus widerstandsfähigem Edelkastanienholz ersetzt. Nach etwa dreimonatiger Bauzeit wird der Weg nun wieder für Besucher des Naturschutzgebietes geöffnet. Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch Infraserv Höchst, deren Betriebsgelände direkt an die Schwanheimer Düne angrenzt.
Am Freitag, 2. Dezember, um 10 Uhr eröffnen Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Jürgen Vormann, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, den neuen Steg. Die Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Mitarbeiter der GrünGürtel-Projektgruppe bieten kurze Führungen durch die Düne an. Passend zur Jahreszeit gibt es warme Getränke, Suppe und Plätzchen.
Der Veranstaltungsort liegt am nördlichen Eingang des Naturschutzgebietes am Martinsweg, direkt neben der Schmitt´schen Grube, dort, wo der Bohlenweg beginnt. Einige Parkmöglichkeiten bestehen an der Schwanheimer Uferstraße am GrünGürtel-Entree Schwanheimer Unterfeld, von dort aus sind es rund 500 Meter Fußweg bis zum Veranstaltungsort.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Buslinie 51 bis Haltestelle „Alter Friedhof Schwanheim“, dann 500 Meter zu Fuß. Der Veranstaltungsort ist ausgeschildert.