Stadträumliche Entwicklung des Mainkais
Das Advisory Services Panel (ASP) des Urban Land Institute (ULI) schlägt zur stadträumlichen Entwicklung des Mainkais vor, dass die Metropole in Gänze als „Stadt des Flusses“ verstanden werden sollte. Zudem hat das Panel drei Leitgedanken entwickelt, die die Basis für eine Umgestaltung darstellen: grüner und nachhaltiger, „menschlicher“ sowie aktiver und kultureller Mainkai. Damit wäre die Mainkai-Umgestaltung ein Katalysator für die Transformation der Innenstadt und die Aktivierung der Infrastruktur „Main“. Die Ergebnisse des ASP, das von Sonntag, 25., bis Freitag, 30. Juni, getagt hat, ist ein erster Schritt für eine Konzeption zur Umgestaltung des gesamten Stadtraumes und soll als Grundlage für die weiteren Planungsschritte dienen.
Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit, sagt: „Das Panel hatte zur Aufgabe eine Vision für den Mainkai zu entwickeln, die es uns ermöglicht, die inhaltliche Diskussion, wo wir mit dem Stadtraum hinwollen, weiter zu führen. Der Blick von außen hilft, die eigene Position und Sichtweise zu relativieren. Zudem wollten wir dabei von den Erfahrungen anderer Städte, die vor ähnlichen Entwicklungen stehen und sie in Teilen schon gemeistert haben, lernen.”
Generell ist das Ziel des ULI-Programms Advisory Services, Fachwissen aus der Stadtentwicklung und Projektdevelopment für komplexe Raumplanungs- und Entwicklungsprojekte zu nutzen und dabei eine Plattform zur Diskussion zu bieten. Seit 1947 hat dieses Programm mehr als 600 Teams zusammengestellt, die kreative und praktische Lösungen für Themen erarbeiten