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Alarmstufe Rot: Der Handel setzt ein leuchtendes Zeichen

02.03.2021 | 09:36 Uhr | Business
Alarmstufe Rot: Der Handel setzt ein leuchtendes Zeichen
Alarmstufe Rot: Der Handel setzt ein leuchtendes Zeichen
Alarmstufe Rot: Der Handel setzt ein leuchtendes Zeichen

Wenn der Anlass nicht so traurig wäre, dann könnte man sich über das bunte Leuchten in der Stadt wirklich freuen. Nachdem am Sonntagabend einige Kinos erstrahlten und gastronomische Betriebe seit dem Wochenende in der Hoffnungs-Farbe Grün erstrahlen, setzte nun auch der Handel ein leuchtendes Zeichen. Am Montag, den 1. März 2021 leuchten Einkaufszentren wie das MyZeil, das Skyline Plaza oder das Hessen-Center rot, als ein mahnendes  Zeichen für die schwierige Lage der Händler und für eine schnelle Wiedereröffnung der Geschäfte.

Im Rahmen der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ leuchteten am Montagabend zahlreiche Geschäfte, Schaufenster und Einkaufszentren in Deutschland rot – darunter auch die drei großen Einkaufszentren. Mit der gemeinsamen Aktion wollen Händler in ganz Deutschland auf die existenzbedrohende Lage vieler Geschäfte und Handelsunternehmen infolge des anhaltenden Lockdowns aufmerksam machen und im Vorfeld der anstehenden Konferenz der Ministerpräsidenten für eine schnelle Öffnung des Einzelhandels werben.

„Mit der Aktion wollen wir ein klares Zeichen setzen und zeigen: Der Handel blutet aus und die Lebendigkeit der Innenstadt ist in Gefahr! Viele Händler stehen mit dem Rücken zur Wand, der anhaltende Lockdown gefährdet zahlreiche Geschäfte in ihrer Existenz und Arbeitsplätze im Handel. Daher ist eine schnelle Öffnung der Geschäfte dringend erforderlich. Das geht nachweislich mit Sicherheit und Verantwortung: Zahlreiche Studien belegen, dass der Einzelhandel kein Infektionstreiber ist. Auch das Robert-Koch-Institut bewertet das Infektionsrisiko im Einzelhandel ausdrücklich als niedrig“ so die Center-Manager von Skyline Plaza, Hessen-Center und MyZeil. Zudem haben die Geschäfte und Center bereits im vergangenen Jahr umfangreiche Hygiene- und Präventionskonzepte eingeführt, die auch weiterhin konsequent umgesetzt werden sollen.

Für die Center-Manager ist auch klar, dass die vorgeschlagenen Lösungen für den Einzelhandel kein Ausweg aus der Krise sind: „Die aktuell diskutierten „Click & Meet“-Angebote oder vergleichbare Ideen sind keine Alternative – im Gegenteil. Die Kosten für Personal und Ladenbetrieb sind zumeist höher als die Umsätze, so dass derartige Angebote die aktuellen Verluste nur weiter erhöhen würden.“

Zu der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ haben sich zahlreiche namhafte Handelsunternehmen zusammengeschlossen – darunter auch die Shopping-Center-Betreiberin ECE – und die sich für eine schnelle Wiedereröffnung des Handels und für lebendige lebenswerte Innenstädte einsetzt.

Weitere Informationen zur Initiative unter: https://lebenimzentrum.com/

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