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Bundesweiter Warntag am 14. September: Probealarme in Frankfurt, Wiesbaden und Mainz

05.09.2023 | 12:18 Uhr | Stadtgeflüster
Bundesweiter Warntag am 14. September: Probealarme in Frankfurt, Wiesbaden und Mainz

Am kommenden Donnerstag, den 14. September, um 11 Uhr, wird der nächste bundesweite Warntag abgehalten. In dieser Testphase werden auch in den Städten Frankfurt, Wiesbaden und Mainz Alarme durchgeführt. Diese Warnungen erfolgen über Warn-Apps, digitale Anzeigentafeln und Cell Broadcast. Gleichzeitig wird eine Sirenenprobe durchgeführt.

Um 11 Uhr werden die Sirenen für eine Minute mit einem ansteigenden und abfallenden Heulton die Bevölkerung testweise warnen. Um 11:45 Uhr wird dann für eine Minute ein Dauerton erklingen, um die Entwarnung zu signalisieren. Während der Sirenenprobe ist keine Rückmeldung seitens der Bevölkerung erforderlich, da es sich um eine reine Sensibilisierungsmaßnahme handelt. Darüber hinaus wird im Stadtgebiet ein Probealarm über digitale Anzeigentafeln ausgelöst.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wird zentral auch einen Probealarm über alle Warn-Apps in Deutschland auslösen. Dabei wird das Modulare Warnsystem MoWaS genutzt, um die Warn-Apps NINA, Katwarn und hessenWarn zu aktivieren. Zusätzlich wird Cell Broadcast verwendet, um eine Testwarnung an Mobiltelefone bundesweit zu senden. Diese Nachricht wird auf allen Geräten angezeigt, die sich in einer Mobilfunkzelle befinden und Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen können. Die Mobilfunkanbieter werden die Nutzer bis zum Warntag über diese Maßnahme informieren.

Es wird empfohlen, folgende Verhaltensregeln insbesondere bei der "Warnung der Bevölkerung" zu befolgen, die vom Bundesministerium des Innern einheitlich festgelegt wurden und auch in Wiesbaden gelten: Sofort Türen und Fenster schließen, Aufenthalt im Freien vermeiden, das Radio einschalten und auf Durchsagen achten, aktuelle Meldungen der Feuerwehr beachten, Nachbarn informieren sowie Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten.

Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern sowie beteiligten Kreisen, Städten und Gemeinden. An diesem Tag wird die technische Infrastruktur für Warnungen getestet, um Schwachstellen zu identifizieren und nachträglich zu beheben. Dies soll die Stabilität und Effektivität des Systems im Ernstfall erhöhen. Ein weiteres Ziel ist es, die Bevölkerung über verschiedene Warnmittel zu informieren und auf den Bevölkerungsschutz aufmerksam zu machen.

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