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DIRTY DANCING in der Alten Oper: Ein Satz bringt den Saal zum Kochen

21.12.2017 | 10:23 Uhr | Kultur
DIRTY DANCING in der Alten Oper: Ein Satz bringt den Saal zum Kochen

Am Mittwoch war Premiere für das neue Gastspiel der Bühnenadaption des Filmklassikers „Dirty Dancing“ in der Alten Oper. Bereits 2015 hatte das Musical die Zuschauer in Frankfurt begeistert. Jetzt ist das Stück, an dem auch die Drehbuchautorin des Films maßgeblich beteiligt war, erneut bis zum 07. Januar in der Mainmetropole zu Gast und entführt sein Publikum auf mitreißende Art in den Sommer 1963. Schon nach wenigen Minuten wird klar: Den Machern ist es sehr gut gelungen, das, was den Film so besonders macht, auch auf die Bühne zu transportieren.

Das tolle Bühnenbild verwandelt sich alleine durch Drehen der einzelnen Bauteile in die unterschiedlichsten Bereiche des Kellerman`s Mountain House, in dem Frances „Baby“ Houseman mit ihrer Familie den Sommerurlaub verbringt. Und mit Hilfe von charmant umgesetzten Projektionen befinden sich Johnny und Baby plötzlich in den Wäldern oder im See, in dem sie die legendäre Hebefigur üben. In diesem Setting kann sich die Geschichte sehr gut entfalten, die sich weitgehend eng an die Kinoversion hält und viele Dialoge eins zu eins übernommen hat. Doch es wurden auch neue Szenen und weitere Songs eingefügt. So wird im Film etwa die Diskrepanz zwischen der Idylle bei Kellerman`s und dem, was im Land sonst so passiert, nur angedeutet. In der Bühnenversion wird dies dann noch konkretisiert, etwa indem sich Neil Kellerman einem Protestmarsch für die Rechte der Schwarzen anschließen möchte oder indem die geschichtsträchtige Rede von Martin Luther King thematisiert wird.

In erster Linie aber geht es natürlich um die Liebesgeschichte von Baby und Johnny, die wie schon beim ersten Gastspiel wieder von Anna-Louise Weihrauch und Máté Gyenei gespielt werden. Mittlerweile sind die Beiden ein perfekt eingespieltes Team, das in den entscheidenden Momenten zwischen Baby und Johnny so richtig die Funken sprühen lassen kann. Das ist gerade fürs Finale unglaublich wichtig. Die Beiden sind nicht die einzigen Ensemble-Mitglieder, die erneut in ihre „Dirty Dancing“-Rollen schlüpfen dürfen. Auch Marie-Luisa Kaster als Penny, Natalya Bogdanis als Babys Schwester Lisa oder Dennis LeGree als Tito Suarez sind erneut mit von der Partie. Besonderen Eindruck hinterlässt wieder Terita Botha als Elizabeth, die mit ihrer extrem kraftvollen und warmen Stimme einige der bekanntesten Songs aus dem millionenfach verkauften „Dirty Dancing“ Soundtrack interpretiert.

Das stimmungsvolle Bühnenbild, die zeitlos schöne Geschichte, die tollen Darsteller, die mitreißenden Tanzchoreografien und natürlich die unsterblichen Songs – all das sorgt dafür, dass die knapp zwei Stunden, die man hier bei Kellerman`s verbringen darf, wie im Flug vergehen. Und wenn Johnny dann am Ende mit „Mein Baby gehört zu mir“ den Satz sagt, auf den alle Fans gewartet haben und der ganze Saal in frenetischen Jubel ausbricht, der die gesamte Schlussnummer über anzuhalten scheint, dann wird wirklich jeder Besucher zufrieden sagen können: „I`ve had the time of my life“.

<link https: www.frankfurt-tipp.de veranstaltungen s event dirty-dancing.html _blank>DIRTY DANCING ist noch bis zum 07.01. in der Alten Oper zu sehen

<link https: www.frankfurtticket.de tickets _blank>Tickets bekommt Ihr HIER

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