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Einblicke in den Finanzplatz Frankfurt

30.01.2017 | 08:30 Uhr | Kultur
Einblicke in den Finanzplatz Frankfurt

Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker lädt zum Finanzrundgang am 4. Februar ein

(kus) Frankfurt am Main ist die Stadt auf dem europäischen Kontinent, die in ihrem Stadtbild deutlich zeigt, dass sie Zentrum der Wirtschafts- und Geldpolitik ist.

Bürgermeister und Stadtkämmerer Becker lädt zum ersten Finanzrundgang am Samstag, 4. Februar, ein. Bürger haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Bürgermeister Becker und Stadtführer Christian Setzepfandt den Finanzplatz Frankfurt zu erkunden. Der zweistündige Rundgang führt fußläufig vom Paulsplatz durch die nahe Innenstadt in Richtung Ostend.

„Frankfurt hat sich als der führende Finanzplatz in Deutschland etabliert und zählt zu den wichtigsten internationalen Finanzzentren weltweit. Diese Stellung ist vor allem durch den starken Bankensektor, die internationale Ausrichtung der Stadt sowie als Standort europäischer Aufsichtsbehörden geprägt. Bei dem Rundgang wird deutlich, dass Frankfurt schon lange Finanzplatz ist und diese Geschichte bei genauerem Hinsehen auch an zahlreichen Stellen noch sichtbar ist. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Bürgern das Finanzzentrum und seine Historie zu erkunden“, sagt Becker.

Schon sehr früh wurden in Frankfurt Geschäfte gemacht: Am Kreuzungspunkt bedeutender Handelsstraßen trafen sich Kaufleute aus aller Welt und tauschten nicht nur Waren, sondern auch ihre Währungen. Und so war Frankfurt eigentlich schon im frühen Mittelalter so etwas wie ein internationales Finanzzentrum. Der Kern dieser Entwicklung ist die Alte Brücke über den Main, mit der Brücke verstärkte sich der Handelsverkehr nach Frankfurt, mit dem Handel kam die Messe, mit der Messe der Geldwechsel, mit dem Geldwechsel die Banken und die Börse an die Stadt am Main. Heute werden im Rhein-Main-Gebiet etwa zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet, und das bei einem Flächenanteil von nur drei Prozent des gesamten Bundesgebietes. „Frankfurt ist Sitz der EZB und der Deutschen Bundesbank und die Wolkenkratzer der Banken sind die höchsten in der Eurozone. Doch nicht nur diese offensichtlichen Merkmale deuten auf den Finanzplatz hin. Der Rundgang stellt die Gegenwart in Beziehung zur Historie und ist auch für Kenner der Frankfurter Geschichte durchaus interessant“, sagt Becker.

Informationen zur Anmeldung

Der kostenlose Rundgang findet am Samstag, 4. Februar, von 10 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist um 9.50 Uhr vor der Paulskirche, Paulsplatz 11.

Interessierte können sich per E-Mail bis Mittwoch, 1. Februar, um 12 Uhr an <link>dezernatII@stadt-frankfurt.de sowie montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter 069/212-36424 unter Angabe des vollständigen Namens und einer Telefonnummer anmelden. Um eine frühzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerplätze begrenzt sind. Die Vergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldung. Die Anmeldung ist verbindlich. Eine Begleitung durch nicht angemeldete Personen ist nicht möglich.

Während des Finanzrundgangs werden Fotoaufnahmen für Veröffentlichungen der Stadt Frankfurt am Main gemacht. Wer mit der Veröffentlichung dieser Bilder nicht einverstanden sein sollte, wird gebeten, dies bei der Anmeldung mitzuteilen.

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