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Es ist wieder Apfel-Glühwein-Zeit

20.11.2020 | 14:48 Uhr | Kulinarisches
Es ist wieder Apfel-Glühwein-Zeit

Auf Vieles müssen wir in diesem Winter verzichten: Auf Weihnachtsmärkte, auf das große Stadtgeläut oder auf große Silvesterpartys. Ja, aufVieles müssen wir verzichten – aber nicht auf alles: die Mitglieder des Verbandes der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e. V. bringen mit verschiedenen Varianten von Apfel-Glühwein ein bisschen Weihnachtsmarktflair zu Euch nach Hause. Von der klassischen Version mit weihnachtlichen Gewürzen über Spezialitäten wie Rosé mit schwarzer Johannisbeere bis zu alkoholfreiem Kinderpunsch. „Ein echter Apfelweinliebhaber findet immer einen Weg zum Genuss“, stellt Martin Heil, Vorsitzender des Apfelweinverbands, fest. „Im Winter ist es der ‚Heiße Apfelwein’, der aus dem hessischen Nationalgetränk eine saisonal angepasste Version macht.“ 

Um dem Apfelwein einen winterlich-weihnachtlichen Geschmack zu verleihen, kommen vor allem Zimt und Nelken ins Spiel. Aber: „Rezepturen für heißen Apfelwein gibt es viele, und jede Kelterei würzt ihr Stöffche auf eigene Weise“, erklärt Martin Heil. Die Kelterer setzen bei ihren eigenen weihnachtlichen Rezepturen des „Apfel-Glühwein“ auf Gewürzaromen, verfeinern mit Zitrone oder etwas Zucker. Weihnachtlich wird es auch ohne Alkohol: im Winter bringen viele Keltereien alkoholfreien Punsch auf den Markt, der neben Apfelsaft zum Beispiel noch Kirsch- und Holunderbeerensaft sowie Zimt und Nelken enthält oder etwa eine alkoholfreie Variante mit einer Auswahl verschiedener Vitamine. Apropos: „Apfel-Glühwein hat mit fünf bis 5,5 Prozent deutlich weniger Alkohol als Glühwein aus Trauben; dort liegt der Alkoholgehalt bei acht bis elf Prozent“, erläutert Martin Heil. „Man spürt ihn also nicht so schnell.“ 

Alle Apfel-Glühwein-Spezialitäten sind trinkfertig gewürzt und müssen nur noch erhitzt – nicht aufgekocht – werden. Es gibt sie in 0,75- und 1-Liter-Flaschen im Handel. Wer eigene Vorstellungen davon hat, welche Gewürze er in welchen Mengen bevorzugt, oder wessen Lieblings-Kelterei keinen „Heißen“ im Angebot hat, kann die Winterspezialität leicht selbst zubereiten – und dabei seinen Lieblings-Stöffche als Grundlage wählen. 

„Apfel-Glühwein ist übrigens typisch hessisch“, so Marin Heil, „begeistert aber auch Neu-Hessen.“ Martin Heil abschließend: „Gerade in der jetzt bevorstehenden kalten Jahreszeit ist der ‚Heiße Apfelwein‘ gleich doppelt ein heißes Glück. Er wärmt nicht nur als Getränk, sondern der ‚Heiße‘ bringt uns ein Stück weit auch die schöne Erinnerung an das gute Gefühl von Gemeinsamkeit in der besinnlichen Vor-Weihnachtszeit zurück.“ 

Weitere Infos findet Ihr unter: www.apfelwein.de

 

 

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