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Frankfurt ist ein beliebter Drehort für Fernseh- und Kinofilme

26.07.2023 | 21:01 Uhr | Stadtgeflüster
Frankfurt ist ein beliebter Drehort für Fernseh- und Kinofilme

Frankfurt dient immer wieder als Kulisse für Fernseh- und Kinofilme. Ob „Tatort“, „Schattenmann“,  „What a Man“ oder die Netflixserie Serie "Skylines"- alleine die Wolkenkratzer, aber auch der Römer, der Eiserne Steg und viele andere markante Orte in unserer schönen Stadt lockten in den vergangenen Jahren vermehrt Filmemacher nach Frankfurt.

Die Mainmetropole hat eine Vielzahl an reizvollen Motiven zu bieten, von der glitzernden Bankenwelt mit ihren Hochhäusern bis hin zum charmanten Ambiente der Altstadtviertel. Filmschaffende können im Servicecenter Veranstaltungen des Ordnungsamtes (SCV) Drehgenehmigungen beantragen. Im Jahr 2022 wurden 500 Genehmigungen erteilt, und für 2023 werden ähnliche Zahlen erwartet. Die Drehzeiten in Frankfurt liegen im Durchschnitt zwischen zwei und acht Wochen, wobei besonders im Herbst viele Drehs geplant sind.

Neben den bekannten Motiven wie der Frankfurter Skyline oder dem Römerberg, nutzen Filmteams auch gerne weniger bekannte Orte wie die Berger Straße, Alt-Sachsenhausen, den Höchster Schlossplatz, den West- und Osthafen sowie die Schweizer Straße. Auch Grünanlagen entlang des Mains oder in der Gallus-/Taunusanlage dienen vermehrt als Kulisse. Oder versteckte Plätze werden kreativ umgewandelt, beispielsweise wurde der Seiteneingang der Alten Oper zum Eingang eines Kaufhauses („Alles ist Liebe“) oder der Hinterausgang eines nicht mehr existierenden Kinos zu einem Notausgang in einem fiktiven Club auf der Schillerstraße umgestaltet („Der Schattenmann“).

Natürlich bringen Dreharbeiten im öffentlichen Raum auch Beeinträchtigungen für andere Nutzer mit sich, was gelegentlich zu Beschwerden führen kann. Das SCV bemüht sich jedoch, ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Produktionen und den Interessen der Bevölkerung herzustellen, indem es alternative Drehorte im Stadtgebiet anbietet. Dadurch können Beschwerden auf ein Minimum reduziert werden.

Die Genehmigungsverfahren in Frankfurt sind in der Regel unkompliziert und schnell. Kleinere Projekte erhalten innerhalb von ein bis zwei Werktagen die Erlaubnis. Bei größeren Vorhaben müssen möglicherweise zusätzlich Polizei, Brandschutz und Verkehrsbetriebe einbezogen werden. Eine allgemeine Drehgenehmigung für zwei bis drei Wochen kostet 158 Euro, während eine Jahresdrehgenehmigung 308 Euro kostet.

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