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Frankfurts Barkeeper-Legende Ahmet Ayberk geht in Ruhestand

25.07.2019 | 12:22 Uhr | Leute
Frankfurts Barkeeper-Legende Ahmet Ayberk geht in Ruhestand

Chef der ehemaligen Casablanca Bar im Le Méridien Frankfurt war 37 Jahre im Hotel am Wiesenhüttenplatz tätig 

Er war Barkeeper des Jahres, hat die erste Themenbar Deutschlands konzipiert, hat das weltweit erste Buch über Raki-Cocktails geschrieben – und mit großer Leidenschaft unzählige Cocktails gemixt und kreiert: Ahmet Ayberk, Chef der bis 2017 geöffneten Casablanca Bar im Le Méridien Frankfurt, geht nach 37 Jahren im selben Hotel in den Ruhestand. „Damit geht eine Ära der Frankfurter Barkultur zu Ende“, stellt Hoteldirektor Wolfgang Selinger fest. „Ahmet ist in der Barszene ein wahrer Künstler, ein Gastgeber aus Leidenschaft und für viele Stammgäste ein guter Freund. Die Beliebtheit der ehemaligen Casablanca Bar in unserem Haus war ganz klar sein Verdienst.“ 

1982 kam Ahmet Ayberk ins Le Méridien am Frankfurter Wiesenhüttenplatz, das damals noch Parkhotel hieß. Er begann als stellvertretender Restaurantleiter der Parkstube, leitete dann die legendäre Casablanca Bar und hat maßgeblich an der Entwicklung der heutigen The Legacy Bar mitgearbeitet. Vor und während seiner Zeit in Frankfurt sammelte er Inspirationen und Know-how unter anderem in Singapur, St. Petersburg und Salvador. Der gebürtige Türke kann daher für Wunschcocktails aus einem umfangreichen Fundus an Ideen und Rezepten schöpfen und jedem Gast seinen individuellen Drink mixen. Favoriten unter seinen Cocktailzutaten sind seine selbsthergestellten Bitters. 

Ayberk hat zahlreiche internationale Auszeichnungen der Branche erhalten und brachte als einer der ersten Barkeeper aus Brasilien den Caipirinha nach Frankfurt. Gemeinsam mit Fatih Akerdem, der zweiten Frankfurter Barkeeper-Legende aus dem The Westin Grand Hotel, hat er das Cocktail-Rezeptbuch „Raki Nights“ geschrieben, seinerzeit das erste seiner Art weltweit. „Danke, mein Freund, für die fabelhafte Zeit und die unvergesslichen Momente“, sagt Akerdem dem zukünftigen Ruheständler. 

Statt einer großen Abschiedsparty hat sich Ahmet Ayberk einen ruhigen Dinnerabend im kleinen Kreis gewünscht. „Mit ihm geht nicht nur eine stadtbekannte Persönlichkeit, mit ihm gehen auch unzählige Geschichten und das letzte ‚Stück‘ Casablanca Bar“, so Wolfgang Selinger. Seit einigen Monaten hat bereits Miguel Pereira als Barchef die The Legacy Bar übernommen. Er hat die Bitters, Smoked Drinks und Rezepte von Ayberk übernommen, sodass dessen Vermächtnis in der Barkultur gesichert ist. 

Das Le Méridien Frankfurt mit 300 Zimmern und Suiten liegt im angesagten Frankfurter Bahnhofsviertel, an einem grünen Stadtplatz, der als ein Hotspot der Gastro- und Ausgeh-Szene gilt. Das Hotel ist nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof sowie vom Banken- und Geschäftsviertel entfernt, das Museumsufer ist bequem zu Fuß und der Flughafen innerhalb von 15 Minuten mit dem Auto erreichbar. In-Location für Casual Fine Dining mit Smoked und Barbecue Spezialitäten ist The Legacy Bar & Grill. Für Meetings und Veranstaltungen bietet das Hotel 10 Veranstaltungsräume auf mehr als 600 Quadratmetern Fläche. Das konzernweite Kunstprogramm „Unlock art“ realisiert das Le Méridien Frankfurt über eine Partnerschaft mit der Schirn Kunsthalle, einer der deutschen Top-Adressen für zeitgenössische Kunst.

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