Veranstaltungen
Der ultimative Event-Guide für die Metropolregion FrankfurtRheinMain
März 2024
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr
  • Sa
  • So
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31

Keine Beeinträchtigung beim Schlossfest durch Baustelle am Höchster Mainufer

28.06.2018 | 15:27 Uhr | Service
Keine Beeinträchtigung beim Schlossfest durch Baustelle am Höchster Mainufer

(ffm) Am Samstag, 30. Juni, beginnt das <link https: www.frankfurt-tipp.de veranstaltungen s event hoechster-schlossfest-1.html _blank>Höchster Schlossfest unter anderem mit einem Kunstmarkt am Mainufer. Die Baustelle zur Sanierung der beschädigten Uferbefestigung am Höchster Mainufer wird bis dahin auf einen schmalen Streifen zurückgebaut, damit dass Höchster Schlossfest nicht beeinträchtigt wird.

Als die Bauarbeiten am Mainufer im vergangenen Herbst begannen, war der Rückbau der Baustelle während des Höchster Schlossfests bereits Teil der Planung. Stadtrat Markus Frank erklärt hierzu: „Das Schlossfest wird wie geplant ohne Beeinträchtigungen ablaufen können. Ich freue mich, dass die Beteiligten es geschafft haben, den Zeitplan, den wir vor Beginn der Bauarbeiten aufgestellt hatten, einzuhalten. Es war damals unser Wunsch, das Schlossfest durch die Baustelle möglichst nicht zu beeinträchtigen und das hat gut funktioniert.“

Die Wege für Passanten und Radfahrer stehen während des Schlossfests uneingeschränkt zur Verfügung. Die Bauzäune werden einen etwa zwei Meter breiten und 450 Meter langen Uferstreifen zur neuen Uferwand hin abteilen. Die Wiederherstellung der durch die Baustelle bisher genutzten Fläche erfolgt in enger Abstimmung mit dem Vereinsring Höchst. Die Bauarbeiten werden während des Schlossfests größtenteils ruhen, lediglich vom Wasser aus werden kleinere Arbeiten durchgeführt.

Das Mainufer im Bereich Batterie wird seit Oktober letzten Jahres saniert. An der fast 100 Jahre alten Spundwand wurden im Jahr 2015 Beschädigungen festgestellt, die eine Sofortmaßnahme zur Stabilisierung und eine nachhaltige Sanierung erforderten. Die Stabilisierung erfolgte in Form einer Vorschüttung von Kornmaterial und Wasserbausteinen vor die beschädigte Uferwand. Die Sanierungsmaßnahme ist in drei Abschnitte unterteilt. In den beiden Randbereichen von 90 sowie 120 Metern wurde die bestehende Spundwand durch eine neue Verankerung und Gurtung saniert. Im mittleren Bereich von etwa 150 Metern Länge waren die Beschädigungen so stark, dass eine neue Spundwand vor die alte gesetzt werden musste. Diese Arbeiten dauern an.

Geplant war die Fertigstellung für August 2018, es wird jedoch etwa vier Wochen länger dauern, bis alle Arbeiten abgeschlossen sind. Da die Maßnahme an einem bestehenden Bauwerk ausgeführt wird, konnten nicht alle Unwägbarkeiten eingeplant werden. Beim Verfüllen der Hohlräume der bestehenden Uferwand zeigte sich beispielsweise, dass hinter der annähernd 100 Jahre alten Uferwand deutlich mehr Hohlräume vorhanden waren als vermutet. Das Verfüllen dieser Hohlräume hatte dementsprechend länger gedauert als geplant. Auch die Witterung trug ihren Teil zur Verzögerung bei: Eine Hochwasserperiode zum Jahreswechsel verursachte eine Unterbrechung der Arbeiten von knapp drei Wochen.

Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, werden sich die Höchster Bürger über einen neuen Grünstreifen in bester Lage freuen können. „Durch die neue Spundwand entsteht eine Plattform von 450 Quadratmetern am Höchster Mainufer. Die neue Grünfläche in attraktiver Mainuferlage wird zum entspannten Verweilen einladen“, sagt Stadtrat Markus Frank. Die Spundwand, die drei Meter vor der alten Uferbefestigung entsteht, endet aus Gründen des Hochwasserschutzes mit der Oberkante etwa einen Meter tiefer als das bestehende Ufer. Sie soll mit Parkbänken, Mülleimern und Beleuchtung ausgestattet werden. Die Mainuferpromenade und die neue, tiefer gelegene Fläche werden durch Rampen und Treppen verbunden, so dass auch die tiefer gelegene Fläche für Passanten barrierefrei erreichbar ist.

Die Sanierungsmaßnahme wurde unter anderem mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung WSA Aschaffenburg, dem Grünflächenamt, dem Amt für Straßenbau und Erschließung sowie dem Straßenverkehrsamt abgestimmt. Die Baumaßnahme wird durch die Firma Colcrete-von Essen und das Ingenieurbüro Schumacher durchgeführt. Die Gesamtkoordination liegt bei der städtischen HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main.

Mehr News

TIPPS