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Neue Querung auf der Eschersheimer Landstraße am Sinaipark wurde freigegeben

24.11.2022 | 14:17 Uhr | Service
Neue Querung auf der Eschersheimer Landstraße am Sinaipark wurde freigegeben

Gerade für Menschen, die zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs sind, sollen Frankfurts Straßen sicherer gemacht werden. Neben breiteren, deutlich markierten Radwegen gehören auch Übergänge auf besonders frequentierten Straßen zu den Maßnahmen, die für mehr Sicherheit sorgen sollen. Nachdem erst vor wenigen Tagen eine neue, barrierefreie Querung am Dornbusch eröffnet wurde, hat die Stadt Frankfurt am Main nun auch die neue Querung auf Höhe des Sinaiparks für den Fuß- und Radverkehr freigegeben.

Die Verbindung führt sicher über die Fahrbahnen und die U-Bahn-Gleise. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gelangen so, geregelt über eine Ampelanlage, auf kürzestem Weg in die Klimsch-Anlage. „Der Fuß- und Radverkehr wurde bisher über den Überweg an der Fritz-Tarnow-Straße geführt – für die Betroffenen war das ein unbefriedigender Umweg. Mit dem Neubau werden die Grünanlagen Sinaipark und Klimsch-Anlage nun sinnvoll verbunden. Das ist ein wesentliches Element der Verbindung ‚Grünes Ypsilon‘ im Rahmen des Förderprojekts ‚Zukunft Stadtgrün‘“, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer.

Die neue Querung auf Höhe des Sinaiparks ist ein sicherer Überweg für den Fuß- und Radverkehr und trägt zugleich der hohen Verkehrsbelastung der Eschersheimer Landstraße Rechnung. So bleibt eine Fahrbahnbreite von sechs Metern je Fahrtrichtung weiter bestehen. Gebaut wurde ein sogenannter Z-Überweg – das heißt, die Querung erinnert aus der Luftperspektive betrachtet an den Buchstaben Z. Diese Bauweise dient einer höheren Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr, denn so entstehen Sichtbeziehungen zu herannahenden U-Bahnen vor Betreten der Gleise. Ebenso wie an der Kreuzung Am Dornbusch/Marbachweg ist der Überweg hier per Ampel geregelt.

Für das Projekt fallen Flächen von der westlich gelegenen Parkbucht weg, ebenso kleine Flächen am Rande des Sinaiparks. Die Bäume bleiben in dem Bereich als Teil einer grünen Verbindung erhalten. Die Aufstellflächen der Querung sind auch für den Radverkehr ausreichend bemessen. Als Ersatz für die entfallenden Kurzzeit-Stellplätze im Bereich der Klimsch-Anlage sind für die betroffenen Einzelhandelsgeschäfte vier gleichwertige Stellplätze ab Höhe der Hausnummer 381 stadteinwärts markiert.

Die Gesamtkosten für die Querung auf Höhe Am Dornbusch/Marbachweg liegen bei 1,25 Millionen Euro, für die Querung auf Höhe Sinaipark/Klimsch-Anlage bei 1,53 Millionen Euro. Das Land Hessen bezuschusst beide Maßnahmen über das Förderprogramm Nahmobilität mit insgesamt rund 713.000 Euro.

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