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Neue Rampe für Radfahrer an der Niederräder Brücke

05.02.2018 | 09:06 Uhr | Stadtgeflüster
Neue Rampe für Radfahrer an der Niederräder Brücke

Wer schon einmal mit dem Fahrrad über die Niderräder Brücke gefahren ist, der wird sich sicherlich besonders daran erinnern, wie unbequem es war, das Rad die Stufen hinaufzubekommen. Das hat jetzt endlich ein Ende. Denn um den Radverkehr zu fördern und zugleich die Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer zu erhöhen, hat die Stadt Frankfurt am Main nun die bisherige Rampe in eine sogenannte stufenfreie Rampe umgebaut. Damit kommen Radfahrer nun sehr viel einfacher auf die Brücke.

Aber auch an die Fußgängerinnen und Fußgänger wurde gedacht. Für sie wurde zusätzlich ein neuer Treppenturm errichtet. Seit Mittwoch, 31. Januar, ist nach der Treppe nun auch die neue Rampe für den Radverkehr freigegeben. Die Niederräder Brücke verbindet die Stadtteile Niederrad und Gutleutviertel über dem Main. Die neue stufenlose Rampe ist nun mit einem durchgängigen Asphaltbelag ausgestattet und soll neben mehr Sicherheit auch mehr Komfort bieten. Um Kollisionen zwischen Radfahrerinnen und Radfahrern sowie Fußgängerinnen und Fußgängern zu vermeiden, wurde der separate Stahltreppenturm gebaut. Er ist mit einem rutschhemmenden Gitterrost-Belag ausgerüstet, um ihn auch bei schlechten Witterungsverhältnissen sicher begehen zu können.

Allerdings ist die Rampe noch nicht ganz fertig. Denn aufgrund von Lieferengpässen wurden die an der Rampe vorgesehenen Geländer noch nicht montiert. Sobald die restlichen Arbeiten anstehen, wird die Rampenanlage lediglich in ihrer Durchgangsbreite abschnittsweise etwas eingeschränkt. Eine erneute Sperrung, wie es seit November 2017 bis Anfang dieses Jahres der Fall war, wird nicht mehr nötig sein.

Die Arbeiten wurden in zwei aufeinanderfolgenden Bauphasen durchgeführt. Die Bauarbeiten begannen im Oktober 2017 mit der Errichtung des neuen Treppenturms, es folgte der Bau der neuen stufenlosen Rampe. Die neue Rampe weist eine Steigung von etwa 15 Prozent auf und ist deshalb für mobilitätseingeschränkte Menschen nur bedingt nutzbar. Für Rollstuhlfahrinnen und Rollstuhlfahrer ist sie nicht geeignet. Leider war es aufgrund der örtlichen Voraussetzungen nicht möglich, die Rampe flacher und somit leichter zugänglich zu bauen.

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