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Neues Ausstellungs-Highlight: Renoir im Städel

03.03.2022 | 16:21 Uhr | Kultur
Neues Ausstellungs-Highlight: Renoir im Städel

Das Städel Museum in Frankfurt hat nach der erfolgreichen Rembrandt-Ausstellung ein weiteres Highlight im Gepäck: Mit Pierre-Auguste Renoir widmet das Museum einem weiteren großen Künstler eine Ausstellung, die dessen Werk in den Kontext einer bestimmten Epoche setzt. In diesem Fall ist es der Rokoko. Zwischen Renoir, einem bedeutenden Vertreter des Impressionismus, und dem Rokoko, der zu Renoirs Lebzeiten eine große Renaissance erlebt hat, gibt es einige mitunter überraschende Bezüge. Wo diese genau zu finden sind, das möchte diese Ausstellung aufzeigen und möchte damit zeigen, woher der Impressionismus von Renoir eigentlich gekommen ist. Durch treffende Gegenüberstellungen der Kunst Renoirs mit Werken des 18. Jahrhunderts sowie seiner Zeitgenossen – Edgar Degas, Édouard Manet, Claude Monet oder Berthe Morisot – entsteht ein Einblick in die vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Rokoko im Impressionismus.

„Das erste Ausstellungshighlight im Frankfurter Städel 2022 ist dem Meister des Impressionismus und seiner Rokoko-Leidenschaft gewidmet. Damit knüpft ‚Renoir. Rococo Revival‘ nicht nur an vorangegangene große Ausstellungen zur französischen Kunst der Moderne im Städel an, sondern schließt auch so manche Lücke in einem noch überraschend wenig erforschten Themenfeld des Impressionismus. Dass wir diese Ausstellung in Zeiten der Pandemie vollumfänglich planen und umsetzen konnten, verdanken wir dem herausragenden Einsatz und Engagement von allen Beteiligten, den leihgebenden Museen sowie unseren Förderern und Partnern. Es ist ein großes Glück, sie alle an der Seite des Städel Museums zu wissen“, so Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums.

Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf insgesamt rund 120 herausragende Gemälde, Arbeiten auf Papier, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte freuen, die aus der ganzen Welt nach Frankfurt gebracht wurden, darunter aus internationalen Museen wie der National Gallery of Art in Washington, D.C., dem Musée d’Orsay in Paris, der National Gallery in London, dem Metropolitan Museum of Art in New York oder dem J. Paul Getty Museum in Los Angeles. Natürlich werden auch die beiden Gemälde Renoirs, die seit 1910 zur Sammlung des Städel Museums gehören, zu sehen sein. In den schlicht und farblich zurückhaltend gestalteten Ausstellungsräume können sich die ausgestellten Werke sehr gut entfalten.

Ihr könnt auf kunstgeschichtliche Spurensuche nach Renoirs künstlerischen Verbindungen zum Rokoko gehen, oder einfach die Schönheit der Gemälde auf Euch einwirken lassen. Neben einem ganz herkömmlichen Museumsbesuch gibt es noch mehr Möglichkeiten, tiefer in die Themen der Ausstellung einzutauchen, etwa mit dem Digitorial, das unter https://renoir.staedelmuseum.de/ abrufbar ist, oder durch Online-Touren, eine Audioguide-App, in der Schauspielerin Saskia Rosendahl durch die künstlerischen Welten Renoirs führt, oder durch den umfassenden Katalog. So oder so ist es eine sehr sehenswerte und einfach schöne Ausstellung geworden, die Ihr ab sofort und bis zum 19. Juni im Städel besuchen könnt.

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