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RMV-Sommerfahrplan bringt kleine Veränderungen mit sich

12.06.2019 | 07:43 Uhr | Service
RMV-Sommerfahrplan bringt kleine Veränderungen mit sich

Seit Sonntag gilt er nun und hat ein paar Veränderungen im Gepäck: Der sogenannte „kleinen Fahrplanwechsel“ des RMV. Für viele Fahrgäste bedeutet das tatsächlich eine Verbesserung, die der gestiegenen Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs geschuldet ist: „2018 haben so viele Fahrgäste wie noch nie unsere Busse und Bahnen genutzt. Das spornt uns an, jede Möglichkeit zu nutzen, die Fahrpläne und Tarife für unsere Fahrgäste zu optimieren“, so RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. 

Die wichtigsten Fahrplanänderungen im Überblick: 

S-Bahnlinien S8 und S9 

Die S-Bahnlinien S8 und S9 (Hanau – Offenbach – Frankfurt – Frankfurt Flughafen – Wiesbaden) fahren montags bis freitags tagsüber durchgängig mit drei Wageneinheiten. Damit stehen den Fahrgästen statt nur im Berufsverkehr nun den ganzen Tag 552 Sitzplätze pro Fahrt zur Verfügung. 

RB67/68 "Main-Neckar-Express” Frankfurt – Darmstadt – Mannheim/Heidelberg 

Umsteigefrei geht es ab 17. Juni stündlich von Frankfurt über Darmstadt nach Mannheim. Dies war bereits im Dezember 2017 geplant, verzögerte sich aber wegen notwendiger Anpassungen an der Infrastruktur. Aufgrund von Brückenbauarbeiten der Deutschen Bahn kommt es bis zum 01. Juli jedoch an einigen Tagen zu Einschränkungen zwischen Weinheim und Heidelberg/Mannheim. Ab Frankfurt bis Edingen/Friedrichsfeld fahren zwei gekoppelte Züge. Der vordere Zugteil fährt als RB68 wie bislang weiter Richtung Heidelberg. Der hintere nach Mannheim als RB67. 

Für eine höhere Betriebsqualität fahren die Züge in Richtung Frankfurt in Darmstadt-Eberstadt und Darmstadt Süd vier Minuten früher ab. Hintergrund ist, dass der "Main-Neckar-Express” planmäßig in Bickenbach von einem Fernzug überholt wird. Bei Verspätung oder Entfall des Fernzugs wartete der Regionalzug bislang umsonst. Künftig geht es in so einem Fall ohne unnötige Wartezeit weiter. Die Regionalbahn kann dann bis Darmstadt Hauptbahnhof vorfahren. Die Fahrplanzeiten zwischen Darmstadt und Frankfurt ändern sich nicht. 

RE50 „Kinzigtalbahn“ (Fulda – Hanau – Frankfurt) 

Zusätzlich zu den bereits im Dezember 2016 eingeführten schnellen Verbindungen, die montags bis freitags um 06:58 Uhr ab Fulda und um 18:18 Uhr ab Frankfurt Hauptbahnhof fahren, gibt es zwei neue Sprinter-RE-Verbindungen pro Richtung zwischen Fulda und Frankfurt: Los geht es in Fulda um 07:28 Uhr sowie 17:28 Uhr und ab Frankfurt Hauptbahnhof um 14:15 Uhr sowie 20:15 Uhr. Die Züge sind mit Zwischenhalten in Schlüchtern, Bad Soden-Salmünster, Hanau Hauptbahnhof sowie Frankfurt Süd etwa 1 ¼ Stunden unterwegs und damit gut eine Viertelstunde schneller als die üblichen RE-Züge. 

RB49 (Gießen – Friedberg – Hanau)

Damit der Zug ab Gießen montags bis freitags um 06:58 Uhr pünktlich in Butzbach eintrifft, wo Anschluss Richtung Frankfurt besteht, entfällt das vorherige Ankoppeln eines zweiten Fahrzeugs. Außerdem endet die Fahrt nun in Friedberg. Weiter zum bisherigen Zielbahnhof Hanau geht es mit einer zusätzlichen Fahrt ab Gießen um 07:13 Uhr. Damit gibt es im morgendlichen Berufsverkehr von Großen-Linden, Langgöns und Kirch-Göns eine weitere Verbindungsmöglichkeit mit Umstieg in Butzbach nach Frankfurt und für Fahrgäste Richtung Hanau geht es durch die spätere Abfahrt in Mittelhessen 15 Minuten schneller. 

Günstiger von Alsfeld in die Nachbarschaft 

Außerdem wird die Fahrt mit der Expressbuslinie X39 von Alsfeld in die Nachbarschaft günstiger. So sinkt der Fahrpreis von Alsfeld nach Eudorf (Ersparnis Erwachsene Einzelfahrkarte 0,60 Euro; Jahreskarte 254,00 Euro), Heidelbach (Ersparnis Erwachsene Einzelfahrkarte 0,55 Euro; Jahreskarte 189,90 Euro) oder Schrecksbach (Ersparnis Erwachsene Einzelfahrkarte 1,70 Euro; Jahreskarte 465,70 Euro).

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