(ffm) Es war ein starker Monat, und so wird der November mit 847.530 Übernachtungen (+ 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und 514.772 Übernachtungsgästen (+ 3,8 Prozent) als der bisher besucherreichste November in die Statistik aufgenommen. Der Monat wurde von einem guten Tagungs- und Corporate Geschäft sowie weiterhin ansteigendem Privatreisemarkt geprägt. Auch die Messen wie die „Formnext“ und „Health Ingredients“ trugen zum positiven Ergebnis bei.
Insgesamt konnten von Januar bis November 9,4 Mio. Übernachtungen (+ 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und 5,5 Mio. Übernachtungsgäste (+ 6,6 Prozent) gezählt werden. Die Verweildauer liegt konstant bei 1,7 Tagen, wobei die Verweildauer der Gäste aus dem Ausland von durchschnittlich 1,78 Tagen auf 1,82 Tage gestiegen ist. Hinsichtlich der Übernachtungen behalten der Inlandsmarkt (+ 6,1 Prozent) als auch der leicht stärkere Auslandsmarkt (+ 8,3 Prozent) ihre positive Dynamik bei. 45 Prozent aller Übernachtungen finden durch ausländische Gäste statt und 55 Prozent durch Gäste aus Deutschland. Bezogen auf die Gästeübernachtungen präsentiert sich Frankfurt damit wiederum als die internationalste Stadt Deutschlands. Es ist weiterhin sehr wahrscheinlich, dass Frankfurt im Jahr 2018 erstmalig die 10 Mio.-Marke bei den Übernachtungen überschritten hat.
Die Bettenauslastung liegt konstant bei 50,4 Prozent, was einer tatsächlichen Zimmerauslastung von RUND 70 Prozent entspricht. Die Anzahl der Beherbergungsbetriebe ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 278 auf 297 angestiegen und die der Betten von 51.618 auf 55.597 (+ 7,7 Prozent).
Darüber hinaus lohnt es sich, auf folgende Werte aufmerksam zu machen:
- Der größte ausländische Quellmarkt USA zeigt mit 599.308 Übernachtungen ein großes Volumen und wächst weiterhin stark an (+ 7,5 %).
- Besonders die großen europäischen Auslandsmärkte wie Spanien (+ 23,6 %), Großbritannien (+ 11,2 %) und Italien (+ 20,8 %) wachsen zweistellig.
- Auch die wichtigen Überseemärkte entwickeln sich überwiegend positiv: Indien (+ 14,3 %), China (+ 8,3 %), Japan (+ 6,2 %) und die Arabischen Golfstaaten (+4,4 %).
- Besonders stark wachsend sind weiterhin die südosteuropäischen Märkte: Ungarn (+ 25,8 %), Bulgarien (+ 22,3 %), Slowenien (+ 37,9 %) und die Ukraine (+ 58,7 %)