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Über 250.000 Besucher beim Altstadtfest

02.10.2018 | 11:56 Uhr | Lieblingsorte
Über 250.000 Besucher beim Altstadtfest

„Es ist wirklich wunderbar geworden“, erzählt uns ein ehemaliger Bewohner der Frankfurter Altstadt, den wir beim Rundgang beim großen Altstadtfest treffen. Sein Haus sei zwar nicht wieder aufgebaut worden, doch er erkenne Vieles wieder und die Mischung aus Altem und Neuem sei absolut gelungen. Beeindruckt war auch der Landesvorsitzende der SPD Hessen, Thorsten Schäfer-Gümbel, der sich von der Frankfurter Apfelweinwirtin Lia Wöhr alias Bäppi La Belle die Altstadt zeigen ließ und dabei auch immer wieder in angeregte Unterhaltungen mit Frankfurter Bürgern verwickelt wurde. Der Tonus dabei war stets positiv, was auch Schäfer-Gümbels Parteikollege Oberbürgermeister Peter Feldmann nach drei aufregenden Tagen resümieren konnte: „Nicht nur das Fest selbst, auch zu sehen, dass so viele Menschen durch Frankfurts neues Herz schlenderten, ausgiebig die Fassaden betrachteten, Meinungen austauschten, Musik, Theater und die Drohnen-Choreographie über dem Main genossen, war eine große Freude für mich“, sagte Feldmann, der ja selbst zu den Menschen gehörte, die dem Projekt anfangs eher kritisch gegenüberstanden, jetzt aber mit voller Begeisterung hinter der neuen Altstadt stehen. Und so fügte er noch hinzu: „Ich wünsche mir, dass die Begeisterung für dieses architektonische Meisterwerk nicht abreißt. Kommen Sie wieder – damit unsere neue Altstadt so lebendig wird wie sie es einst war.“

Dieser Aufruf gilt natürlich nicht nur den 250.000 – 300.000 Menschen, die sich vom 28. bis zum 30. September in den Gassen unterhalb des Doms, auf dem Römerberg und zu beiden Seiten des Mains getummelt haben und auch dann, wenn es mal etwas voller und enger wurden, immer fröhlich und friedlich geblieben sind. Alle Frankfurterinnen und Frankfurter, sowie alle Besucher unserer Stadt sind eingeladen, das schöne Areal regelmäßig zu besuchen – was gerade in den nächsten Monaten garantiert der Fall sein wird, wenn nach und nach auch die einzelnen Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Museen ihre Pforten öffnen werden.

Resümierend kann gesagt werden, dass das Altstadtfest ein großer Erfolg war. Die Tourismus- und Congress Gesellschaft Frankfurt (TCF), die Oper Frankfurt, die Museen, die evangelische und katholische Kirche und viele mehr boten den Besuchern ein Programm, wie es Frankfurt noch nicht gesehen hat: Pop, Bigband und Opernarien auf zwei Bühnen, Goethe und Stoltze, Kaiserkrönungen, ein Kriegsschiff aus dem antiken Rom und eine Frankfurter Begrüßungsformel - von Kelechi Onyele speziell zum Altstadtfest entwickelt.

Höhepunkt des Festwochenendes aber war die Uraufführung von „Sternenbilder – eine Symphonie für die Frankfurter Altstadt“. Das Frankfurter Atelier Markgraph hat dafür zusammen mit den Dienstleistern bright! und Sky Magic eine Drohnen-Choreographie entwickelt, bei der Lichtspiel, eigens komponierte Musik und Textpassagen zu einer Hommage an Frankfurt verschmolzen. Schon bei der Generalprobe am Freitageabend säumten Tausende die Mainufer. Am Samstagabend dann: tosender Applaus für das Drohnenballett über dem Fluss. Für Viele war klar: Diese beeindruckende Show ist eine perfekte Alternative zu einem Feuerwerk. Hoffentlich war das kein einmaliges Gastspiel an Frankfurts Nachthimmel!

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