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Wiedereröffnung des Chinesischen Gartens - Der Wasserpavillon kommt wieder aus China

02.10.2018 | 12:06 Uhr | Lieblingsorte
Wiedereröffnung des Chinesischen Gartens - Der Wasserpavillon kommt wieder aus China

Seit einem Brand in der Nacht zum 01. Juni 2017, dem der schöne hölzerne Wasserpavillon zum Opfer gefallen ist, ist der Chinesische Garten im Bethmannpark für die Öffentlichkeit gesperrt. Nun gibt es endlich gute Nachrichten: Diese wundervolle Oase im Norden Frankfurts kann voraussichtlich nächstes Jahr wieder eröffnet werden. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig hat am Donnerstag, 27. September, im Stadtparlament grünes Licht für ihre Vorlage zum Wiederaufbau des Wasserpavillons bekommen.

Viele Frankfurterinnen und Frankfurter vermissen den „Garten des himmlischen Friedens“ geschlossen und wird von vielen Frankfurterinnen und Frankfurtern sehr vermisst. Wenn nun alles nach Plan verläuft, lebt er zu seinem 30. Jahrestag wieder in alter Schönheit auf.

„Wir hatten noch Kontakte von früher und können die selbe Firma wieder beauftragen, die den Chinesischen Garten 1989 angelegt und 2007 saniert hatte“, sagte Heilig. „In unserer globalisierten Welt gibt es doch noch erstaunliche Beispiele für Beständigkeit über Jahrzehnte – für Frankfurt ist dies ein großer Glücksfall.“

Schon 1989 waren die Bauteile für die Pavillons und Brücken zunächst in China vorgefertigt und dann mit Seecontainern nach Frankfurt geliefert worden. In einer Bauzeit von nur fünf Monaten legten Kunsthandwerker und Arbeiter aus dem Reich der Mitte den 4000 Quadratmeter großen „Frühlingsblumenort“, zu dem auch ein Teich und ein Wasserfall gehören, dann in Frankfurt an.

Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung kann das Grünflächenamt nun den Auftrag zum Wiederaufbau vergeben. Die Kosten von etwa 1,3 Millionen Euro wird die Brandversicherung der Stadt übernehmen. Etwa vier Monate wird es dauern, die Bauteile vorzufertigen. Noch einmal vier Monate sind anschließend für den Wiederaufbau vor Ort nötig. Wenn keine langen Frostperioden dazwischen kommen, haben die Frankfurterinnen und Frankfurter ihr geliebtes Kleinod in etwa einem Jahr wieder.

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