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Zukunft der Höchster Mainfähre gesichert

12.06.2023 | 09:42 Uhr | Business
Zukunft der Höchster Mainfähre gesichert

Höchst ohne die Mainfähre? Nicht vorstellbar für die Bewohner des Stadtteils und die Gäste, welche die kurze Überfahrt genießen. Die beliebte Personen- und Radfähre gehört fest zu Höchst. Der regionale Energieversorger Süwag unterstützt das Fährschiff „Walter Kolb“ bereits seit mehr als zehn Jahren. Die Zukunft der Verbindung war jedoch aufgrund von gestiegenen Betriebskosten unsicher. Der Energielieferant baut jetzt für eine schnelle, unbürokratische Hilfe die bisherige Partnerschaft aus. In den nächsten zwei Jahren wird die Mainfähre unter dem Namen „Mainfähre Walter Kolb powered by Süwag“ den Main befahren.
 
„Einen langjährigen Partner und Nachbarn lassen wir in einer temporären Notlage nicht allein. Unsere Unternehmenszentrale liegt in Sichtweite. Wir sind seit vielen Jahren eng miteinander verbunden, daher sehen wir uns hier in der Verantwortung zu helfen“, erklärt Mike Schuler, Süwag-Vorstandsmitglied.
 
Der Fährbetrieb zwischen Höchst und Schwanheim lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit 1992 ist das Fährschiff „Walter Kolb“ zwischen Höchst und Schwanheim im Einsatz. Es ist die einzige Fähre in Frankfurt. Sie gehört der Stadt und ist aktuell an den Fährmann Sven Junghans verpachtet. „Der finanzielle Rettungsring von der Süwag kam gerade noch rechtzeitig. Die steigenden Kosten konnte ich trotz bisheriger Unterstützung durch die Stadt und Süwag nicht mehr stemmen. Schön zu wissen, dass es einen Nachbar wie die Süwag gibt, auf den man zählen kann“, sagt Fährmann Junghans.
 
„Ich begrüße es sehr, dass sich das Frankfurter Unternehmen Süwag für die Höchster Mainfähre einsetzt. Die Fährverbindung besteht in diesem Jahr seit genau 400 Jahren. Sie ist bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr beliebt und ein wichtiger Teil des Frankfurter GrünGürtel-Rundwegs“, erklärt Oberbürgermeister Mike Josef.

Wolfgang Siefert, der ab dem 8. Juli als Mobilitätsdezernent für die Fähre zuständig sein wird, ergänzt: „Einschränkungen während Corona gefolgt von gestiegenen Betriebskosten im vergangenen Jahr haben den Fährbetrieb vor finanzielle Herausforderungen gestellt. Es ist daher sehr erfreulich, dass neben unserem eigenen Beitrag nun auch die Süwag einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Zukunft der Fähre leistet.“
 
Langjährige Tradition und regionale Nähe verbindet: Frankfurt ist nicht nur geografischer Mittelpunkt des Syna-Netzgebiets sondern auch der Standort der Süwag-Unternehmenszentrale. Die Süwag versorgt mit ihrer Netztochter Syna seit vielen Jahrzenten die westlichen Stadtteile Frankfurts mit Strom. Dazu gehören Höchst, Nied, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach und Zeilsheim mit rund 91.000 versorgten Einwohnern. Rund 1200 Mitarbeiter arbeiten in der Unternehmenszentrale in Höchst.

 

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