Oberbürgermeister Feldmann, Gesundheitsdezernent Majer und Ordnungsdezernent Frank begrüßen Bußgeldkatalog
Das Gebot der Stunde heißt: Social Distancing – also „Abstand halten“. Das gelingt am besten, indem man nur noch dann sein Zuhause verlässt, wenn es absolut nötig ist und auch dann versucht, Kontakte zu anderen Menschen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Eine große Anzahl von Menschen halten sich daran – doch längst noch nicht alle. Und für die leider noch zu vielen Unverbesserlichen muss es eben auch eine Bestrafung geben. „Nach wie vor nehmen einige Unverbesserliche nicht das Abstandsgebot ernst. Diese Menschen gefährden nicht nur ihre Gesundheit, sondern unser aller Gesundheit. Wir werden ab sofort noch stärker kontrollieren, dass das Abstandsgebot eingehalten wird,“ kündigten Oberbürgermeister Peter Feldmann, Gesundheitsdezernent Stefan Majer und Ordnungsdezernent Markus Frank an. „In diesem Zusammenhang begrüßen wir den Bußgeldkatalog des Landes Hessen.“
Nach Beobachtungen der letzten Tage steht zu befürchten, dass aufgrund des zu erwartenden schönen Frühlingswetters am Wochenende besonders am Mainufer sich größere Menschenansammlungen ballen werden. Dass man für ein paar schöne Momente an der frischen Luft riskiert, dass der Lockdown noch deutlich länger anhält, wird da ebenso außer Acht gelassen wie die Tatsache, dass man im wahrsten Sinne des Wortes aus purem Egoismus mit Menschenleben spielt. Deshalb unterstreicht der Oberbürgermeister noch einmal: „Ich appelliere noch mal an die Vernunft der Frankfurterinnen und Frankfurter: Gehen sie raus aber halten Sie Abstand. Nutzen Sie den Grüngürtel, unsere Parks, den Stadtwald, aber nicht nur das Mainufer,“ sagte Feldmann.
Auch Majer machte deutlich: „Wir dürfen das Corona-Virus nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es geht ganz besonders um die Risikogruppen – Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen –, die wir mit allen Mitteln schützen müssen. Da muss jeder mitarbeiten.“
Frank machte noch mal deutlich: „Unsere Ordnungskräfte werden den neuen Bußgeldkatalog konsequent anwenden. Wir hoffen jedoch, dass wir wenig Anlass dazu haben. Wir setzen weiterhin auf die Einsicht aller in die Notwendigkeit der verordneten Maßnahmen.“
Deshalb auch von uns noch einmal der Appell: Verzichtet auf das Sonnenbad am Mainufer, damit Menschen nicht unnötig in Gefahr gebracht werden und wir die schönen Seiten unserer Stadt alle zusammen so bald als möglich wieder genießen können. Wenn sich jetzt Jeder zusammenreißt, dann kommen wir #gemeinsamweiter