Wenn Mode auf gesellschaftliches Engagement trifft, entsteht eine Symbiose aus Eleganz und Solidarität. Bereits zum neunten Mal lud der Frankfurter Maßschneider Stephan Görner zur Charity-Gala „Kleider machen Leute“ ein. Schauplatz des Abends war das luxuriöse Ambiente des Hilton Frankfurt Gravenbruch, wo sich am Samstag, den 15. März, Prominenz und Wirtschaftspersönlichkeiten versammelten, um ein Zeichen der Wertschätzung für jene zu setzen, die abseits des Rampenlichts das Rückgrat der Gesellschaft bilden.
Zu den prominenten Gästen, die sich in edlen Maßanzügen auf dem Catwalk präsentierten, zählten in diesem Jahr die frühere Boxweltmeisterin Regina Halmich, Ex-Profiboxer Axel Schulz, Unternehmerin Natascha Ochsenknecht und Kunststar Leon Löwentraut. Letzterer sorgte mit einem besonderen Highlight für Aufsehen: Sein schwarzer Samtsmoking war nicht nur ein Statement klassischer Schneiderkunst, sondern trug im Innenfutter eines seiner eigenen Kunstwerke – ein eindrucksvolles Detail, das Kunst und Mode vereinte.
Neben den prominenten Models standen vor allem sechs Laien im Mittelpunkt, die sich im Rahmen der Fotokampagne „Kleider machen Leute“ in eleganter Garderobe präsentierten. Die Kampagne, die seit neun Jahren Anerkennung für Berufsgruppen schafft, die meist abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit agieren, zeigt Handwerker, Rettungskräfte und andere unverzichtbare Akteure der Stadt Frankfurt in ungewohnter Eleganz – ein Symbol für Respekt und Würdigung ihrer täglichen Arbeit.
Mit einer Mischung aus Modenschau, kulinarischen Genüssen und einer exklusiven Versteigerung wurde der Abend nicht nur zu einem gesellschaftlichen Ereignis, sondern auch zu einer Benefizveranstaltung von beachtlichem Erfolg. Die Versteigerung einer exklusiven Grafik von Leon Löwentraut sowie großzügige Spenden brachten die beachtliche Summe von 25.000 Euro ein. Der gesamte Erlös kommt der Leberecht-Stiftung zugute und unterstützt damit bedürftige Kinder.
„Ein Abend, der eindrucksvoll zeigt, wie Mode, Kunst und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können“, resümierte Stephan Görner. Die Gala, so der Initiator, stehe nicht nur für Stil und Exklusivität, sondern vor allem für Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit – Werte, die in unserer Gesellschaft von unschätzbarem Wert sind.
