FES fördert die heimischen Bienen
(pia) Blühende Wiesen, Nahrung und Rückzugsorte für Bienen: In Anlehnung an das Projekt „Deutschland summt“ fördert jetzt auch die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) die heimischen Bienen.
Sowohl der Wertstoffhof Nord in Kalbach als auch der Standort für Entsorgungslogistik und Stadtreinigung in Heddernheim verfügen über kleine Brachflächen. In Kalbach wurde deshalb auf einer Freifläche eine Wildwiese angelegt und in Heddernheim die Bienenweide Phacelia ausgesät. Die Blumenwiesen sind mittlerweile angewachsen und locken die Bienen an, Phacelia bindet außerdem den Stickstoff aus der Luft und gibt ihn an den Boden ab. Nun werden weitere Flächen auf FES-Liegenschaften geprüft, ob auch sie für Wildwiesen geeignet sind.
„Ich begrüße das Engagement der FES für die Bienen in der Stadt sehr“, lobt Umweltdezernentin und FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig. „Es wäre schön, wenn sich weitere Firmen davon inspirieren ließen.“
Neben den blühenden Landschaften wurden zusätzlich auf dem FES-Gelände in der Weidenbornstraße drei sogenannte Insektenhotels angebracht. Diese sind Nisthilfen und bieten Unterschlupf und Überwinterungsplätze für Wildbienen und andere nützliche Insekten. Auch hierfür werden weitere Standorte geprüft.