„Überschwemmungen und Waldbrände im vergangenen Jahr, die aktuelle Dürre in Spanien und bei uns ein viel zu milder Winter: Die aktuellen dramatischen und existentiell bedrohlichen Folgen der Klimakrise zeigen uns, wie sehr wir schon viel zu lang auf Kosten unseres Planeten leben“, sagt Rosemarie Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen. Gemeinsam mit dem Klimareferat ruft sie daher zur Teilnahme an der Earth Hour 2024 auf. Die Natur- und Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) initiiert sie dieses Jahr unter dem Motto „Earth Hour – deine Stunde für die Erde“ zum 18. Mal: Privatpersonen und Firmen rund um die Welt werden aufgefordert, am Samstag, 23. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht in ihren Wohnungen auszuschalten, beziehungsweise ihre Gebäude oder Denkmäler nicht anzustrahlen.
„Lassen Sie uns alle gemeinsam eine Stunde lang das Licht in unseren Wohnungen oder in unseren Unternehmen ausschalten und ein Zeichen setzen für mehr Klima- und Umweltschutz auf der ganzen Welt. Zusammen können wir unseren Planeten schützen. Jede und jeder ein bisschen für sich, zusammen ganz viel“, sagt Heilig. „Wir werden mit dieser Stunde vermutlich nicht nennenswert Energie einsparen. Aber die Earth Hour erinnert uns daran, dass wir tagtäglich viele Möglichkeiten haben, Energie und damit Ressourcen zu sparen“, betont die Dezernentin. Auch einige städtische Bauten werden sich an der Earth Hour beteiligen, darunter das Gebäude des Jugend- und Sozialamts, mehrere Gebäude des Dezernats für Planen und Wohnen, das Rathaus Römer, die acht Dotationskirchen sowie die Paulskirche.
Unter diesen Links können Städte und Gemeinden sowie Unternehmen beim WWF ihre Teilnahme an der Earth Hour anmelden. Der Standort wird dann auf der Earth-Hour-Deutschlandkarte eingezeichnet. Nach der Anmeldung stellt der WWF per E-Mail Material für die Kommunikation zur Verfügung, darunter Textbausteine, Social-Media-Grafiken oder Plakate.