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Neue Bar Black Dog hat im Le Méridien Frankfurt eröffnet

02.03.2018 | 10:09 Uhr | Kulinarisches
Neue Bar Black Dog hat im Le Méridien Frankfurt eröffnet

Seit ein paar Tagen ist das Frankfurter Bahnhofsviertel um eine Szene-Adresse reicher: Im Hotel Le Méridien am Wiesenhüttenplatz hat The Black Dog Temperance Society eröffnet. Mit der Bar wollen die The-Kinly-Bar-Betreiber René Soffner und Gastronom Radu Rosetti im Bahnhofsviertel neue Akzente setzen. Hoteldirektor Wolfgang Selinger zeigte sich bei der Eröffnung überzeugt, dass dies auch gelingen wird: "Die Bar hat das Zeug dazu, ganz schnell zum absoluten Szenetreff zu werden und bedeutet eine echte Aufwertung für den Wiesenhüttenplatz, der sich immer mehr zum Hotspot im Bahnhofsviertel entwickelt. Ich freue mich sehr, dass die beiden Betreiber sich ausgerechnet unser Hotel als Standort für ihren neuesten Coup ausgesucht haben."

Punkten wollen Soffner und Rosetti mit hochwertigen Cocktails und "verspieltem" Bar Food, wobei bei der Herstellung unter anderem Re-Destillation, Klarifikation, Sous-Vide-Garen und Fermentation im Mittelpunkt stehen sollen. Wichtig ist den Beiden auch, dass den Gästen nur das Beste geboten wird. Daher stellen sie an die Qualität der Cocktails und Speisen auch höchste Ansprüche – weswegen sie für die Herstellung so mancher Zutat eine gesonderte Produktionsstätte im Bahnhofsviertel betreiben. Um das hohe Niveau hinter dem Tresen zu garantieren, haben die Betreiber Matthias Noori als Barmanager verpflichtet, der den Frankfurtern aus dem Roomers und dem Kinly bekannt ist. Herzstück des Black Dog ist der sieben Meter lange Tresen, der so angelegt ist, dass Barkeeper und Gast auf gleicher Höhe miteinander kommunizieren können. Soffner setzt auf Transparenz; der Gast soll dem Bartender auf die Hände schauen können, die übliche Trennung zwischen Arbeitsbereich und Tresentisch ist damit komplett aufgehoben.

Bei der Einrichtung wird auf einen eher minimalistischen Stil gesetzt. „Design-Möbel und überflüssige Dekorationen gibt es nicht“, berichtet Wolfgang Selinger. Die Cocktails sind bereits im Mise en Place, also in der Vorbereitung, höchst anspruchsvoll. Dazu zählt zum Beispiel „Michael Jackfruit“ aus Cachaca, Jackfruit, Apricot Plum Kefir, Tepache und Limewater, wobei es sich um eine Sous-Vide-Infusion handelt. Das natürlich fermentierte Tepache – Ananasbier – ist hausgemacht, ebenso wie der Aprikosen-Pflaumen-Kefir. Ein Schwerpunkt liegt auch auf Low-Alcohol-Drinks, zum Beispiel solchen mit alkoholfreiem Portwein. Für den alkoholfreien „Port Williams“ aus Port Juice, Pear, Pickled Apple und Miso wurde der Alkohol mithilfe eines Rotationsverdampfers aus dem Portwein herausdestilliert. Ein paar Besonderheiten stehen auch auf der experimentellen Barfood-Karte. Zu den Drinks können hier beispielsweise Sous-Vide gegartes Rinder-Knochenmark und Portweinsaftzwiebeln oder handgemachter Ricotta-Käse mit Sauce Pistou konfierten Kirschtomaten und Kräuterasche genossen werden.

Rund 70 Plätze gibt es im Black Dog, dessen Name übrigens an Soffners Hund Hector angelehnt ist. „Die Bar ist vollkommen unabhängig vom Hotel“, betont Selinger. Der Hoteldirektor sieht sie als stimmige Ergänzung zur hoteleigenen Legacy Bar: „Black Dog hat ein gänzlich anderes Konzept als unsere Legacy Bar, nicht nur vom Angebot her. So ist sie zum Beispiel kleiner, intimer und hat auch länger geöffnet.“ Mit der Legacy Bar und der benachbarten Roomers Bar macht Black Dog aus dem Wiesenhüttenplatz einen neuen Ausgeh-Hotspot im Szeneviertel rund um den Frankfurter Hauptbahnhof.

 

 

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