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Neue Mobilitätsstationen und CarSharing-Angebote für Frankfurt

12.09.2024 | 16:09 Uhr | Verkehr
Neue Mobilitätsstationen und CarSharing-Angebote für Frankfurt

Die Stadt Frankfurt am Main startet ein umfangreiches Mobilitätsprojekt: In den kommenden fünf Jahren sollen rund 950 Mobilitätsstationen im gesamten Stadtgebiet errichtet werden, um eine vernetzte und nachhaltige Mobilität zu fördern. Diese Stationen bündeln verschiedene Verkehrsmittel wie CarSharing, Bike- und Scooter-Sharing sowie den öffentlichen Nahverkehr an zentralen Standorten. Begleitet wird diese Maßnahme von einer deutlichen Erweiterung des CarSharing-Angebots.

„Ein flächendeckendes und funktionierendes Mobilitätsnetz ist der Schlüssel, um das Verhalten der Menschen nachhaltig zu ändern“, betont Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert. „Durch die neuen Mobilitätsstationen erleichtern wir den Umstieg zwischen Verkehrsmitteln wie Bahn, E-Roller, Lastenrädern oder CarSharing-Fahrzeugen und schaffen so Ordnung im öffentlichen Raum.“

Das Mobilitätsdezernat und die Nahverkehrsgesellschaft traffiQ setzen das Projekt gemeinsam um. Die ersten Pilotstationen sollen bereits 2024 in Betrieb gehen, die vollständige Umsetzung des Konzeptes ist bis 2029 geplant. Neben kleineren Stationen im innerstädtischen Bereich sind auch größere Mobilitätsstationen an Verkehrsknotenpunkten vorgesehen.

Ein weiteres Highlight ist der Ausbau des CarSharing-Angebots: Die Stadt plant, das CarSharing flächendeckend anzubieten, mit dem Ziel, mindestens ein CarSharing-Auto pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung zu stellen. Bis 2025 soll die Flotte von derzeit 550 auf 760 Fahrzeuge anwachsen.

Mit diesen Maßnahmen setzt Frankfurt einen wichtigen Schritt hin zur Mobilitätswende und schafft attraktive, nutzerfreundliche Alternativen zum privaten Pkw.

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