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Weitere Maßnahmen gegen Coronavirus: Frankfurt schließt Sportanlagen und Bäder

17.03.2020 | 06:48 Uhr | Service
Weitere Maßnahmen gegen Coronavirus: Frankfurt schließt Sportanlagen und Bäder

Die Verfügung der Hessischen Landesregierung, Versammlungen mit über 100 Teilnehmern zu verbieten, hat die Stadt Frankfurt zu dem Entschluss veranlasst, auch Sportanlagen und Schwimmbäder für den Publikumsverkehr zu schließen. Auch wenn Sport eigentlich der Gesundheit nutzen soll, stellt er im Moment ein Risiko für die weitere Verbreitung des Coronavirus dar. Deshalb können städtische Sporträume und -einrichtungen nicht wie gewohnt weiter betrieben und genutzt werden. 

Davon betroffen sind ca. 190 Schulturnhallen sowie die Fabriksporthalle und die Wintersporthalle sind bis auf weiteres geschlossen. Auch die Sporträume der Saalbau sind nicht nutzbar, da die Saalbau-Häuser geschlossen wurden. Die Turn- und Sportvereine werden informiert, dass dort derzeit kein Sportbetrieb stattfinden kann. Sie werden auch benachrichtigt, wenn der Sportbetrieb wieder möglich ist. 

Der Sportpark Preungesheim und das Sport- und Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach (Leichtathletikhalle, Mehrzweckhalle und Tennishalle) sind ebenfalls geschlossen. Das gilt ebenfalls für sämtliche städtisch betreuten Sportanlagen (Stadion Brentanobad, Sportanlage Hahnstraße, Bockenheim, Dornbusch, Goldstein, Rebstock, Babenhäuser Landstraße. und Nieder-Eschbach), die ab sofort nicht mehr für Trainings- und Spielbetrieb sowie für die Nutzung durch die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Vereine, die städtische Sportanlagen betreuen, sind gehalten, den Sport- und Spielbetrieb einzustellen. Dies gilt auch für jeweils mitnutzende Vereine. Den Vereinen mit eigenen Hallen und Sportstätten wird empfohlen, dieser Regelung ebenfalls zu folgen. 

Geschlossen wird auch die Fraport Arena: Allen Veranstaltern wird mitgeteilt, dass bis auf weiteres dort keine Veranstaltungen stattfinden können. Die dort beheimateten Bundesligisten Fraport Skyliners und United Volleys haben ihren Spielbetrieb bereits ausgesetzt. Und auch die Eissporthalle ist ab Dienstag, 17. März, bis auf weiteres geschlossen. 

Die Lage entwickelt sich derzeit sehr dynamisch und wird von den Verantwortlichen ständig genauestens beobachtet. Über Änderungen werden unsere Turn- und Sportvereine sowie die Öffentlichkeit zeitnah informiert, etwa über http://www.frankfurt.de  

„Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Gesundheit und die Kraft, mit den jetzt befristet notwendigen Einschränkungen möglichst entspannt umzugehen. Gesunde Sportlerinnen und Sportler ermutige ich, die freigewordene Zeit, die derzeit nicht dem geliebten Sport gewidmet werden kann, zur Unterstützung anderer zu nutzen und Gefährdeten und Bedürftigen in ihrem Bekanntenkreis ihre Hilfe anzubieten“, sagt Sportdezernent Markus Frank. 

Eine weitere Maßnahme, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verlangsamen und einzudämmen, ist die Einstellung des gesamten Bade-, Sauna-, Kurs- und Fitness-Betriebs in allen Frankfurter Erlebnis- und Hallenbädern ab Dienstag, 17. März. 

Folgende Bäder sind von der Schließung betroffen: Rebstockbad, Titus Thermen, Panoramabad Bornheim, Riedbad Bergen-Enkheim, Hallenbad Höchst und Textorbad.

Informationen über die Wiederinbetriebnahme der Einrichtungen werden auf der Webseite der Bäder http://www.frankfurter-baeder.de rechtzeitig veröffentlicht.

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