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Frankfurt als Mekka für Firmengründer

11.06.2025 | 12:35 Uhr | Advertorial
Frankfurt als Mekka für Firmengründer

Mainmetropole im Aufbruch: Frankfurt avanciert zum Hotspot für Gründergeist

Frankfurt stand lange vor allem für Banken, Börse und Businesslunches. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch eine leise, aber kraftvolle Verschiebung vollzogen: Zwischen Wolkenkratzern, Gründerzentren und Coworking-Spaces entsteht ein Ökosystem, das junge Unternehmen magnetisch anzieht. Die Stadt profitiert dabei von ihrer internationalen Anbindung genauso wie von der wissenschaftlichen Dichte im Rhein-Main-Gebiet. Hinzu kommen politischer Rückenwind und neue Förderstrukturen. Wer Frankfurt heute betrachtet, erkennt ein wachsendes Netzwerk, das Finanz-, Technologie- und Kreativwirtschaft ebenso abdeckt wie nachhaltige Geschäftsmodelle.

Mainmetropole mit Gründertradition

Gründungsgeschichte gehört zum Stadtbild: Seit Johann Philipp Reclam hier 1828 seinen ersten Verlagssitz eröffnete, hat Frankfurt eine Tradition als Innovationsstandort. Moderne Förderer knüpfen nahtlos an diese Historie an. Das im Juni 2022 eröffnete House of Digital Transformation auf dem Uni-Campus Westend bietet beispielsweise Lab-Flächen für Prototyping, wissenschaftliche Begleitung und Zugang zu Hochleistungsrechnern. Parallel arbeitet die Landesinitiative hessian.AI an großskaligen KI-Modellen, wodurch Deep-Tech-Start-ups Trainingsressourcen erhalten, die andernorts unbezahlbar wären.

Digitale Sichtbarkeit als Standortfaktor

Unabhängig vom Geschäftsmodell entscheidet die Auffindbarkeit im Netz über Marktanteile. Dass hierfür lokale Expertise verfügbar ist, zeigt der Frankfurter Ableger der Agentur Suchhelden. Der Dienstleister verknüpft datengetriebene Suchmaschinenoptimierung mit Content-Strategien, die auf regulatorische Besonderheiten einer Finanzmetropole eingehen. Dieser Ansatz illustriert, wie eng Tech-Know-how, Marketing und Branchenverständnis inzwischen verzahnt sind. Vor allem FinTech- und RegTech-Gründer profitieren davon, weil komplexe Compliance-Botschaften suchmaschinentauglich aufbereitet werden.

Sechs Dinge, die zentral sind, wenn ein junges Unternehmen in Frankfurt startet:

1. Gewerbeflächenpreise variieren stark zwischen Innenstadt und Randlagen
2. Förderprogramme wie "StartHub Hessen" schließen Bewerbungsfristen bereits im Frühjahr
3. Der Flughafen bietet weltweite Verbindungen, verursacht aber auch höhere Logistikkosten in unmittelbarer Nähe
4. Universitäten verlangen Unternehmenskooperationen oft mit IP-Sharing-Klauseln
5. Lokale Banken finanzieren bevorzugt skalierbare B2B-Modelle
6. Netzwerkevents im TechQuartier füllen sich früh - rechtzeitige Anmeldung spart Wartezeit

Innovationsmotor zwischen Börse und Bahnhofsviertel

Dass Frankfurt als Sitz der Europäischen Zentralbank über den nötigen Kapitalzugang verfügt, überrascht kaum, doch ebenso wichtig ist die zukunftsorientierte Infrastruktur. Ein Beispiel aus dem Zeitraum 2021-2024 ist der Ausbau des 5G-Campusnetzes entlang des Osthafens. Seit Ende 2021 testen dort LogTech-Start-ups autonome Lieferdrohnen, die Zoll- und Sicherheitsdaten in Echtzeit an Schiffe übermitteln. Dieses Pilotprojekt, durchgeführt in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, macht deutlich, dass Industrie-4.0-Anwendungen nicht mehr nur in klassischen Gewerbeparks entstehen.

Offene Kultur als Wachstumstreiber

Neben Kapital und Infrastruktur zählt die Offenheit verschiedener Communities. Egal ob bei Pitch-Nights in Sachsenhausen, LegalTech-Meetups im Bahnhofsviertel oder Branchentalks auf dem Campus Bockenheim - fachübergreifender Austausch schafft Synergien. Dabei spielen internationale Gründer eine wachsende Rolle: Mehr als 40 Prozent der im Handelsregister 2024 neu eingetragenen Start-ups wurden von Teams mit multikulturellem Hintergrund aufgebaut. Sprachenvielfalt und globale Netzwerke erleichtern die Expansion in Drittstaaten.

Schlussstein einer dynamischen Entwicklung

Frankfurts Wandlung von der reinen Bankenstadt zum diversifizierten Start-up-Hotspot zeigt, wie Regionalpolitik, Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand gehen können. Aktuelle Initiativen wie das 5G-Hafennetz, das KI-gestützte Carbonate-Programm und spezialisierte Dienstleister bilden das Fundament, auf dem neue Unternehmen Branchen neu denken. Die Mainmetropole beweist damit, dass Innovationskraft keine Frage der Stadtgröße, sondern der Vernetzung ist.

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