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Hessischer Film- und Kinopreis 2017 – Die Nominierten

23.09.2017 | 09:58 Uhr | Kultur
Hessischer Film- und Kinopreis 2017 – Die Nominierten

Sonderpreise an Ulrich Tukur und Jasna Fritzi Bauer

Es wird ein Freitag der 13. – aber einer, der für zahlreiche Filmschaffende kein Unglückstag wird. Denn am 13. Oktober wird zum mittlerweile 28. Mal der Hessische Film- und Kinopreis verliehen. Dann werden die besten Kino- und TV-Produktionen mit einem direkten Bezug zu Hessen, aber auch Drehbücher und Kinos in Hessen ausgezeichnet. Jetzt wurden die Nominierten, aber auch die Preisträger des neuen Newcomer-Preises sowie des Ehrenpreises des Ministerpräsidenten bekannt gegeben. Letzteren erhält der im hessischen Viernheim geborene Schauspieler, Musiker und Schriftsteller Ulrich Tukur. Nicht nur, dass er als hessischer Tatort-Kommissar immer wieder für Traumquoten und ganz besondere Krimiabende sorgt, mit Bernhard Grzimek, dem legendären Tierfilmer und langjährigen Direktor des Frankfurter Zoos, hat er zudem eine der ganz großen Persönlichkeiten unserer Region glaubhaft verkörpert. „Ulrich Tukur ist ein toller Schauspieler und ein toller Preisträger“, sagte Kunst- und Kulturminister Boris Rhein, „und wir freuen uns, mit ihm diese Preisverleihung erleben zu dürfen“. Hätte die Entscheidung bei ihm gelegen, so Rhein, wäre sie auch auf Tukur gefallen.

Tatsächlich Rheins Entscheidung war die erste Trägerin des neu geschaffenen Newcomer-Preises. Geehrt wird die in der Landeshauptstadt Wiesbaden geborene Jasna Fritzi Bauer, die bereits in einigen Kinofilmen („Ein Tick anders“, „Axolotl Overkill“) und TV-Produktionen wie dem Frankfurt-TATORT „Land in dieser Zeit“ begeistern konnte. Bereits 2014 war die junge Schauspielerin für ihre Rolle in dem Kinofilm „Scherbenpark“ als beste Schauspielerin für den Hessischen Film- und Kinopreis nominiert. In diesem Jahr darf sie nun einen mit 7500 Euro dotierten Ehrenpreis mit nach Hause nehmen.

Die übrigen Preisträger stehen noch nicht fest, dafür aber die Nominierungen. Und dies sind in den Königskategorien:

SPIELFILM

Vorwärts immer (Regie: Franziska Maletzky)

Nur Gott kann mich richten (Regie: Özgür Yildirim)

Ostwind – Aufbruch nach Ora (Regie: Katja von Garnier

DOKUMENTARFILM

Wunder der Wirklichkeit (Regie: Thomas Frickl)

Moritz Daniel Oppenheim (Regie: Isabel Gathof)

A Gravame – Das Stahlwerk, der Tod, Maria und die Mütter von Tamburi (Regie: Peter Rippl)

BESTE SCHAUSPIELERIN

Corinna Harfouch („Viel zu nah“)

Tijan Marei („Ellas Baby“)

Caroline Peters („Kalt ist die Angst“)

BESTER SCHAUSPIELER

Jens Harzer („Tatort – Amour fou“)

Ernst Stötzner („Charité“)

Manfred Zapatka („Sanft schläft der Tod“)

Diese und alle weiteren Preise werden bei einer großen Gala in der Alten Oper am 13. Oktober verliehen. Durch die Verleihung führt der in Gießen geborene Moderator Jochen Schropp. Das Showprogramm bestreiten Tänzerinnen und Tänzer der Stage & Musical School Frankfurt, an der auch Helene Fischer ihre Ausbildung genossen hat, sowie die Sängerin Cassandra Stehen. Alles Wichtige rund um die Preisverleihung gibt es dann in einer Sondersendung mit Holger Weinert im hr-Fernsehen zu sehen – und natürlich werden auch wir Euch über die Gewinner des diesjährigen Hessischen Film- und Kinopreises berichten.

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